Johann Ohneland (engl. John Lackland, frz. Jean sans Terre), geboren am 24. Dezember 1166 in Oxford und gestorben am 19. Oktober 1216 in Newark-on-Trent, war König von England von 1199 bis 1216. Er war der jüngste Sohn von Heinrich II. und Eleonore von Aquitanien.
Sein Beiname "Ohneland" rührte daher, dass er bei der Aufteilung der Besitzungen Heinrichs II. kein eigenes Land erhielt. Stattdessen wurde er mit Einkünften aus England, der Normandie und Anjou versorgt.
Seine Regierungszeit war geprägt von Konflikten mit Frankreich, dem Verlust bedeutender kontinentaler Besitzungen und internen Aufständen des Adels. Besonders bekannt ist er für seine Auseinandersetzung mit Papst Innozenz III. und die daraus resultierende Exkommunikation Englands.
Einer der wichtigsten Aspekte seiner Herrschaft ist die Unterzeichnung der Magna%20Carta im Jahr 1215. Dieses Dokument, erzwungen vom englischen Adel, schränkte die königliche Macht ein und garantierte bestimmte Rechte und Freiheiten. Es gilt als ein grundlegendes Dokument der englischen Verfassungsgeschichte und hat die Entwicklung des Parlamentarismus beeinflusst.
Weitere wichtige Ereignisse und Aspekte seiner Regierungszeit umfassen:
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